AWMF S2k-Leitlinie „Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter – Diagnostik und Behandlung“ ist erschienen

SCHLAGZEILEN: Ursprünglich als S3 Leitlinie geplant, wegen schwacher Evidenz zur S2k-Leitlinie (Konsens-Leitlinie) heruntergestuft, am 07.03.2025 veröffentlicht ....

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Ursprünglich als S3 Leitlinie geplant, wegen schwacher Evidenz zur S2k-Leitlinie (Konsens-Leitlinie) heruntergestuft, wurde „Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter – Diagnostik und Behandlung“ (LINK AWMF) am 7. März 2025 veröffentlicht.

Die internationale Entwicklung, weg von der rein affirmativen Behandlung und hin zur evidenzbasierten Zugangsweise, wurde nicht eingearbeitet. Die Leitlinie folgt den „Standards of Care“ (SoC8) der „World Professional Association for Transgender Health“, deren tatsächliche Professionalität mit dem Erscheinen der „WPATH-Files“ (wir berichteten in unserem Newsletter #8) in Zweifel gezogen wurde.
Ein schneller Blick zeigt: Kritische Elternstimmen und die internationale Diskussion werden nur am Rande berücksichtigt, der „Cass-Report“ (siehe unser Newsletter #9) wird inhaltlich und methodisch kritisiert und selektiv berücksichtigt.
Die „Österreichische Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie“ war am Leitlinienprozess beteiligt. Zu einer Abkehr von der S2k-LL durch die ÖGKJP (Stellungnahme Elterninitiative ROGD) aufgrund dieser und anderer Mängel ist es nicht gekommen. Die „Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG)“ hat die Leitlinie im Nachhinein konsentiert.
Wir gehen davon aus, dass das nunmehr SPÖ-geführte Gesundheitsministerium die neue Leitlinie als Empfehlung durchreichen wird. 

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