Wissenschaft

Das klare Erkennen und die Benennung der Geschlechter ist eine der Grundlagen der Naturwissenschaften.
Menschen, wie fast alle Pflanzen und Tiere auch, sind zweigeschlechtlich. Das bedeutet, dass es zwei mögliche Arten der Fortpflanzungsanatomie gibt, die darauf ausgelegt sind, entweder kleine oder große Geschlechtszellen, Spermien oder Eizellen zu produzieren. Diese Zweigeschlechtlichkeit ist Basis der Fortpflanzung. Sie ist das Resultat von 1,4 Milliarden Jahren Evolution.


Überblick

Das klare Erkennen und die Benennung der Geschlechter ist eine der Grundlagen der Naturwissenschaften.

Menschen, wie fast alle Pflanzen und Tiere auch, sind zweigeschlechtlich. Das bedeutet, dass es zwei mögliche Arten der Fortpflanzungsanatomie gibt, die darauf ausgelegt sind, entweder kleine oder große Geschlechtszellen, Spermien oder Eizellen zu produzieren. Diese Zweigeschlechtlichkeit ist Basis der Fortpflanzung. Sie ist das Resultat von 1,4 Milliarden Jahren Evolution. 

Das Geschlecht eines Menschen steht im Embryo zu einem frühen Zeitpunkt fest und hat Auswirkungen auf alle körperlichen Entwicklungen. Deshalb zeigt sich das Geschlecht eines Menschen im Zusammenspiel der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale, dem chromosomalen und dem hormonellen Geschlecht.

Wo liegt das Problem?

In den letzten Jahren wird stets behauptet, es gäbe mehr als zwei Geschlechter und dass diese Vielgeschlechtlichkeit wissenschaftlich belegt sei. Obwohl Wissenschaftler wie etwa Biologen auf die zwei Vermehrungsklassen und die Binärität der Gameten verweisen, verbreiten Medien weiterhin diese Ansicht.

Trotz der Aufforderung, man solle den Wissenschaftlern Gehör schenken, werden diejenigen unter ihnen, die der Wissenschaft treu bleiben, ignoriert oder attackiert. Ein Beispiel ist die Berliner Biologie-Doktorandin Marie Luise Vollbrecht, deren Vortrag zur Zweigeschlechtlichkeit auf starke Kritik stieß und vorerst abgesagt wurde. Auch Biologen und Mediziner, die sich auf die Seite Vollbrechts stellten, zum Beispiel die Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard, werden ignoriert und diffamiert.

Es liegt im Interesse der Gesellschaft, sich mit Fragen zu beschäftigen, wie man am besten für Menschen sorgt, die sich in ihrem Geschlecht und Körper unwohl fühlen. Doch dürfen dafür nicht Erkenntnisse der Wissenschaft geleugnet werden, nur um dem gewünschten Narrativ zu entsprechen. Denn dadurch wird es schwieriger, über Probleme von Frauen und Männern zu sprechen, die aufgrund ihrer materiellen, biologischen Realität entstehen. 

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