Formelle Beschwerde der LGB ALLIANCE bei der UNO

Die EGGö schließt sich mit ihrer Unterschrift der Beschwerde der LGB Alliance Deutschland an und unterstützt hiermit das formelle Beschwerdeverfahren der LGB Alliance gegen Victor Madrigal-Borloz, seinerseits unabhängiger Experte für Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI), beim Hochkommissar für Menschenrechte, Botschafter Václav Bálek.

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Die EGGö schließt sich mit ihrer Unterschrift der Beschwerde der LGB Alliance Deutschland an und unterstützt hiermit das formelle Beschwerdeverfahren der LGB Alliance gegen Victor Madrigal-Borloz, seinerseits unabhängiger Experte für Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI), beim Hochkommissar für Menschenrechte, Botschafter Václav Bálek.

Bild Quelle: LGB Alliance Deutschland

Worum geht es?

Zusammenfassung der LGB Alliance Deutschland:

Wir haben heute an den angehenden Präsidenten des UN-Menschenrechtsrates geschrieben und eine lange und detaillierte Beschwerde über das Versagen des unabhängigen Experten für SOGI, Victor Madrigal-Borloz, bei der Erfüllung seines Mandates eingelegt.

Die vollständige [englische] Fassung unserer Beschwerde finden Sie unter: https://bit.ly/formal-complaint-to-un

Kurz gesagt: Herr Madrigal-Borloz drängt die Länder zur Einführung der Gender-Self-ID (geschlechtlichen Selbstidentifizierung) und setzt sich für das aktivistische Manifest, das als Yogyakarta-Prinzipien bekannt ist, ein, anstatt seine Arbeit machen. Er ignoriert weitgehend den „SO“-Teil seines Mandates. Er hat keinen Plan vorgeschlagen, um der Kriminalisierung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen in 69 Ländern entgegenzuwirken. Er hat keinen Plan vorgeschlagen, um der weltweiten Diskriminierung und Gewalt, die sich gegen Menschen mit gleichgeschlechtlicher sexueller Orientierung richtet, entgegenzuwirken. Er besteht wiederholt darauf, dass die geschlechtliche Selbstidentifizierung keine Gefahr für die Rechte von LGB-Personen und Frauen darstellt, obwohl das Gegenteil umfassend belegt ist. Er weist nicht nur die ihm vorgelegten Fakten zurück, sondern stellt auch das Recht falsch dar und behauptet so fälschlicherweise, internationale Menschenrechtsgesetze würden die Einführung der geschlechtlichen Selbstidentifizierung vorschreiben. Er hat sich verpflichtet, die bei ihm eingehenden Einreichungen zu veröffentlichen, jedoch veröffentlicht er nicht die Einsendungen von LGB-Gruppen, die die Ideologie der Geschlechtsidentität ablehnen, da er diese offenbar für „hasserfüllt“ hält.

Vollständige Zusammenfassung ist auf der Website der LGB Alliance Deutschland abrufbar.

Quelle: Kurzüberblick der LGB Alliance Deutschland über das von ihr verfasste Schreiben – vollständige Beschwerden abrufbar auf der Website der LGB Alliance Deutschland

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