Sturm und Drang im Würgegriff der Medien – Die Leiden der jungen Generation am eigenen Geschlecht

Zur Diskussion gestellt von Alexander Korte und Volker Tschuschke. Das Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum Geburtsgeschlecht ist nicht neu. Als Phänomen kann es bis in die antike Mythologie zurückverfolgt werden. Aber es war stets selten.

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Zusammenfassung: Das Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum Geburtsgeschlecht ist nicht neu. Als Phänomen kann es bis in die antike Mythologie zurückverfolgt werden. Aber es war stets selten. Aktuell ist ein sprunghafter Anstieg von Abweichungen im Geschlechtsidentitätserleben bei Jugendlichen zu verzeichnen. Der Text geht dieser Problematik anhand der Frage nach, inwieweit diese Entwicklung auch ein Resultat kultureller und vor allem aber medientechnologischer Umbrüche ist, die bedingen, dass Jugendliche sich im „falschen Geschlecht“ wähnen und im Extremfall eine Transition anstreben. Die wichtigsten Eckpunkte des geplanten deutschen „Selbstbestimmungsgesetzes“ werden vorgestellt, das allerdings der zugrundeliegenden Problematik kaum gerecht werden dürfte. Der Text schließt damit, dass er eine Reihe offener Fragen benennt, erste Antworten versucht und die Vorteile eines explorativen, genderkritischen gegenüber einem transaffirmativen Therapieansatz zusammenfasst.

Quelle: https://econtent.hogrefe.com/doi/epdf/10.1024/1422-4917/a000944

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